Deswegen schreibe ich über meine Erlebnisse und sammle auf dem Weg Spenden für Projekte, die mir am Herzen liegen.
Du bist nicht zum Lesen hier, aber findest die Spendenaktion cool?
Dann klick einfach auf das Bild:
So viel vorweg: Es geht um den Erhalt von Mooren - ganz konkret! Alle weiteren Infos findest du hier.
Wenn du Bilder und Videos lieber magst, folg mir auf Instagram - hier ein kleiner Einblick:
Warum ich es liebe zu reisen?
Lies selbst:
Salzige Luft peitscht mir in die Augen und treibt mir Tränen über die Schläfen. Wie so oft in den letzten sechs Wochen jage ich viel zu schnell einen Berg hinunter. Wie so oft ist die normannische Küstenlinie zu verführerisch, um ein vernünftiges Tempo auf Helge an den Tag zu legen. Helge… Das Trekking-Bike meines Vaters auf dem ich die letzten 1.900 Kilometer zurückgelegt habe. Getauft habe ich es vor etwa 1.200 km. Doch gerade kümmert mich nicht was hinter mir liegt. Ich lege mich in die Kurve und fahre dem Strand entgegen. Langsam verliere ich an Geschwindigkeit, während ich der Abbruchkante näherkomme. Noch weiß ich nicht, welcher Ausblick mich gleich erwartet. Aber eine Hoffnung ist da – Eine Hoffnung auf einen Berg, von einem Kloster gekrönt, thronend über einer endlosen Bucht...
Während ich neben einem betagten Ehepaar zum Stehen komme, kann ich meinen Augen kaum trauen. Die windgetriebenen Tränen, die sie noch eben gefüllt haben, wechseln ihre kristalline Struktur, zu Tränen der Überwältigung.
Da liegt es nun vor mir: Le Mont Saint Michel. Ein wahr gewordener Traum, der sich quer durch die Bucht betrachtet ins Watt zu schmiegen scheint. Seine turmgespickte Gestalt verschwimmt im Dunst der auslaufenden Flut. Ich grinse übers ganze Gesicht, und weiß, dass ich mein Zelt heute genau an diesem Strand aufschlagen werde. Als die Sonne im Meer versinkt, denke ich an die Reise, die hinter mir liegt. Kaum kann ich glauben, dass sie morgen zu Ende sein wird.
Kurz und Knapp
So wie diese sind die meisten meiner liebsten Erinnerungen beim Reisen entstanden. Ein halbes mal um die Welt - quer durch Europa - auf dem Rad zu den Rändern unseres Kontinents! So sehr ich dabei auch gelernt habe, wie gerne ich alleine Reise, so sehr habe ich auch gelernt, dass mir meine Reisen noch mehr Freude bereiten, wenn ich sie teilen kann. Deswegen der Blog und mein Instagram.
Wenn du die Welt durch meine Augen sehen möchtest, bleib dabei!
Die potenzielle Aufmerksamkeit die meine Reisen erregen für einen guten Zweck zu nutzen, liegt mir noch immer nah. Immerhin kann ich so direkt auf Themen und Organisationen hinweisen, die mir am Herzen liegen. Organisationen wie Voices of Children oder den NABU. Mit meiner Tour nach Griechenland sammelte ich 3.800€ Spenden für Voices of Children - und so für die Traumabewältigung ukrainischer Kinder. Dieses Jahr werde ich 4.270 km bis zu den Lofoten fahren, um dabei 5.500€ für den Kauf einer Moorfläche bei Rostock - und deren Renaturierung - zu sammeln.
Insbesondere in Zeiten in denen die Welt auf dem Kopf zu stehen scheint - in denen auch in Europa Kriege ausbrechen und Dürren toben - will ich den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern aktiv zum Wandel beitragen. Wenn du mir dabei hilfst, freue nicht nur ich mich, sondern auch die zahllosen Kinder, die durch deine Spenden in eine selbst-bestimmte Zukunft aufbrechen können.